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Ich wollte eigentlich nach Hause aber Jenna lies mich rein und somit ging ich hoch in Elenas Schlafzimmer Ein Teddy? Ich legte mich gemütlich aufs Bett und wartete mit dem Teddy auf den Schoß, auf Elena denn mich juckte nein brannte es mir zu wissen ob sie überhaupt noch mit mir sprach.
Die Tür ging auf und sie kam rein. ''Keine Angst'' winkte ich mit der Pfote von dem Teddy ''Das Monster ist wohlgenährt'' grinste ich sie an. Ja was denn so war ich nun mal. Denn mir war irgendwie klar das sie Heimkam und nicht weiter im Unterricht saß.

Auf dem Weg nach Hause ging mir abermals vieles im Kopf umher. Ich wusste nicht wie ich mich von nun an gegenüber Damon und Stefan verhalten sollte, denn wenn Damon ein Vampir war, musste Stefan auch einer sein. Es war komisch diese Gedanken überhaupt zu haben, doch schien das alles ja real zu sein, damit musste ich erst einmal klarkommen.
Zu Hause angekommen, sah ich weder Jenna noch Jeremy, doch ehrlich gesagt hatte ich auch keine Lust groß erklären zu müssen, warum ich bereits zu Hause war und die Schule schwänzte. Ich stieg die Treppe hinauf zu meinem Zimmer und öffnete doe Tür. Ich trat ein und sofort fiel mein Blick auf Damon, der samt meinem Teddy im Arm auf meinem Bett lag.
"Damon, was machst du hier?" Ich musterte ihn, schloss dann aber die Tür hinter mir und legte meine Tasche und ebenso meine Jacke beiseite. Reichte es nicht wie er mich gestern Abend hatte behandelt? Musste er immer weiter machen? So würde ich nie von ihm wegkommen und genau das wollte ich doch, denn wie es aussah, hatte er ja keinerlei Interesse an mir. "Du solltest gehen..." Das sagte ich nur so, denn eigentlich wollte ich gar nicht das er ging, im Gegenteil.

Ich zeigte mit der Teddypfote auf Elena und konnte mir ein schmunzeln nicht verkneifen. ''Die Frage ist eher was du hier machst denn immerhin schwänzt meine Schülerin den Unterricht.'' Na damit hatte ich aber auch Recht. Als ihre Aufforderung kam stand ich vom Bett auf und streckte mich gespielt ''Schade es war grad so gemütlich hier'' und nun gähnte ich auch noch gespielt.
Doch langsam trat ich auf sie zu und stand nun nur noch eine Nasenspitze von ihr entfernt weit weg. ''Du willst nicht wirklich das ich gehe denn du willst mir jetzt sagen was du von mir seid gestern denkst.'' Den Teddy hatte ich noch immer in den Armen denn das war irgendwie so lustig das ich es schon ganz niedlich fand. So eine junge Dame mit einem Teddy.

Ich konnte es kaum fassen, Damon lag mit meinem Teddy im Arm auf meinem Bett. Ohne Einladung war er zu unserem Haus gekommen und hatte Jenna um Erlaubnis gebeten, einfach so hereinspazieren zu dürfen. Es war mir nicht Recht, doch nun war er hier und ich musste mich der Sotuation stellen. Ich seufzte leise auf und sah ihn etwas verärgert an. "Damon, lass das. Nach deiner Aufsatz-Korrektur war doch wohl klar, das ich nicht länger in der Schule bleibe." Das er dann von meinem Bett aufstand und gespielt gähnte, ließ meine Wut auch nicht verpuffen.
Es dauerte nicht lange und er trat auf mich zu, stand nun nur noch Millimeter von mir entfernt da und schaute mir direkt in meine Augen. Seine Worte ließen mich erneut leise seufzen. "Ganz ehrlich? Damon, du willst ehrlich wissen was ich über dich denken? Okay, dann werde ich es dir nun sagen...Ich denke das du ein skrupelloser Vampir bist, dem die Menschenleben egal sind, denn immerhin bist du der Mörder derhier gerade sein Unwesen treibt. Noch dazu denke ich, manipulierst du Caroline, nur um deinen Spaß zu haben, das ist sie nicht wert und ich denke, das du mich wahnsinnig gerne verletzt und mit meinen Gefühlen spielst. Das denke ich von dir. Sollte ich falsch liegen, klär mich auf, aber ich habe ein Recht auf die Wahrheit."

''Jop so denke ich'' sagte ich auf den ersten Teil doch schaute sie einfach nur abwartend an bis ich ihre komplette Meinung an den Kopf geknallt bekam.
Ich hob meine Hände über meinen Kopf um zu auszudrücken das ich mich erbebe. Stopp mal kurz ja setzte ich mich wieder aufs Bett und schaute nun von unten herab, auf sie hoch. Es ist immer wieder interessant wie Menschen jemanden in Schubladen stecken und sagen er seie böse ohne seine Beweggründe zu kennen. Aber ja ich liebe das Blut von Menschen und ich war das was da grad draußen passiert und jetzt sag mir JA UND? wieder stand ich auf und verschränkte die Arme vor der Brust. Du isst auch Schwein, Rind und Huhn von mir aus auch Hasen wie dein Freund aber du mordest damit auch um zu Leben also lass mich doch! Ja ich war halt der böse angeblich und spielte diesen auch wie es in mir aussah musste ja keiner wissen denn jedesmal wenn ich mich anders zeigte wurde ich verletzt. Wirklich jedesmal in all den 200 und schieß mich Tod Jahren und hatte es jemanden interessiert? Nein also interessierte mich das Leid der Menschen auch nicht. Und denkst du wirklich ich empfinde nichts? Liegst du richtig warum sollte ich auch? Geh zu meinem Bruder der hat Mitleid mit seinen Hasen ich nicht ich drehte mich zum Fenster und wollte am liebsten rausspringen doch ich wartete erstmal ab. Aber ganz ehrlich sah sie denn nicht das ich Gefühle hatte? Ich meine wozu war ich denn hier?!

Ich hatte ihm meine Worte nicht so hart an den Kopf werfen wollen, doch es sprudelte einfach nur so aus mir heraus. Er hatte mich so verletzend behandelt, das ich mich deswegen immer noch mies fühlte. Es dauerte nicht lange und erneut setzte sich Damon auf mein Bett, sodass er mich von unten her anblickte. Dieser Blick war irgendwie süß...und schon wieder schweifte ich mit den Gedanken ab. Warum nur konnte ich in Damon´s Gegenwart nicht normal denken? Was hatte dieser Mann verdammt nochmal an sich? Dennoch hörte ich ihm aufmerksam zu. Leise seufzte ich, denn irgendwo hatte er ja Recht, dennoch fühlte ich mich noch immer von ihm verletzt. "Du hast ja Recht, ich darf dich in keine Schublade stecken, aber du bringst Menschen um. Es ist nicht ganz das Gleiche wie wenn ich Tierfleisch esse. Damon, bitte. Ja es tut mir leid, das ich dir das so an den Kopf geworfen habe, dennoch ist es für mich schwierig all das zu verstehen." Er stand wieder auf und noch immer sahen wir uns an. Ich konnte ihn gerade absolut nicht einschätzen. War er sauer oder einfach nur Damon? Erneut sprach er zu mir, doch das was er sagte, zeigte mir kein bisschen das er scheinbar Gefühle für mich hatte. Abermals seufzte ich, fuhr mir mit einer Hand durch die Haare und sah ihm dabei zu, wie er zum Fenster trat. Ich hingegen, setzte mich nun auf meine Bettkante. "Wenn du nichts fühlst, kein bisschen empfindest...dann solltest du nun gehen. Mich interessiert dein Bruder nicht, wir sind Freunde, das wars, aber wenn du mir nicht glaubst, dann tut es mir leid. Ich weiß nicht, was du von mir hören willst, doch ich bitte dich Damon, spiel keine Spielchen mit mir." Auch wenn er mir den Rücken zudrehte, sah ich ihn an und war gespannt, ob er wieder einfach nur weglaufen würde.

Ich hörte mir alles an was sie zu sagen hatte und jedes ihrer Worte, jeder Satz hallte in meinen Kopf doch ich hatte einfach keine Menschlichen Gefühle mehr also würde es niemals zugeben das ich diese hatte ''Ich bin ein untoter Vampir finde dich damit ab keiner kann mich umkehren'' doch ich blieb noch einen Moment und drehte mich wieder vom Fenster weg. Mein Blick ging zu ihr und für einen Moment konnte man in meinem Blick die Trauer sehen die schon seit hunderten von Jahren in mir ruhte ''Ich bitte dich behalt das Geheimniss von mir und meinen Bruder für dich'' und so trat ich zu ihr und schenkte ihr indem ich mich beugte einen Kuss auf die Wange. Bevor sie das realisierte, das es grad meine Art war zu sagen -da sind Gefühle- war ich verschwunden.

Ich wusste einfach gerade nicht weiter. All das verwirrte mich so sehr und ich konnte es nicht verstehen. Wie waren sie dazu geworden? Wer hatte ihnen das angetan? Wie lange weilten sie schon auf der Erde? Es schwirrten mir so viele Fragen im Kopf umher, das ich am liebsten alle hinaus gerufen hätte, doch ich wusste, Damon würde mir sicher nicht antworten. Es musste einen anderen Weg geben, um meine Antworten zu bekommen, doch welchen? Ich vernahm seine Worte, schaute ihm einen kurzen Moment in seine Augen, ehe ich leicht nickte. "Ich werde euer Geheimnis niemandem verraten, du kannst mir vertrauen, Damon." Ehe ich noch etwas sagen konnte, beugte er sich zu mir, hauchte mir einen Kuss auf die Wange und war im nächsten Atemzug auch schon wieder verschwunden. Gott, konnte dieser Kerl nicht einmal bleiben? Ich schnaubte verärgert auf, denn der Kuss auf die Wange sagte mir kein bisschen etwas. War es denn so schwer zuzugeben, das er mich mochte? Denn scheinbar tat er dies ja auch, immer wenn ich irgendwo war, traf ich auf ihn und das war sicher nicht immer ein Zufall.
Ich entschloss mich dazu, den Rest des Tages einfach im Bett zu bleiben, nachzudenken und zu schlafen. Der morgige Tag kam noch früh genug.

Nachdem Damon einfach wieder einmal ohne Wort verschwunden war, reichte es mir nun endgültig. Ich entschied mich dazu, einfach das Wochenende über zu verreisen, wohin wusste ich noch nicht genau, vielleicht setzte ich mich in den Bus nach New York, vielleicht aber doch auch lieber nach Washington. Ganz egal, nur wollte ich mal etwas abschalten. Ich klärte alles mit Jenna ab und sie verstand das ich einfach mal raus musste, doch nannte ich als Grund den Tod meiner Eltern. Sie machte sich natürlich Sorgen um mich, doch ich versichterte ihr, das es mir gut ginge. Dann ging ich zurück in mein Zimmer und packte eine kleine Reisetasche mit den nötigsten Dingen, schrieb Jeremy noch eine Sms, das er sich ebenfalls keine Sorgen machen musste und auf sich aufpassen sollte, ehe ich das Haus verließ. Jenna hatte mir erlaubt ihren Wagen zu nehmen, also hatte ich das Problem mit dem Bus nicht mehr und somit fuhr ich in die Nacht hinein, einfach raus aus der Stadt. Es fühlte sich verdammt gut an, endlich einmal frei zu sein.


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