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Ich fuhr mit Jenna´s Auto immer weiter Richtung New York. Ich wollte niemanden sehen und mit niemandem reden, ich brauchte die Zeit einfach um auch mal alleine zu sein. Es dauerte gar nicht so lange wie ich angenommen hatte und schon erreichte ich nach nur knapp 2 Stunden die Innenstadt. Natürlich herrschte hier super viel Trubel, doch ich fand ein Hotel, das einladend und nicht zu teuer aussah. Also fuhr ich an die Seite, parkte den Wagen und ging hinein. Ein Glück, denn sie hatten noch Zimmer frei. Ich buchte mich für 4 Tage dort ein, bezahlte auch direkt mit etwas Bargeld und ging dann rauf in mein Zimmer. Es war nicht besonders groß, aber sehr hübsch. Meine Tasche stellte ich in eine Ecke, nahm dann mein Handy zur Hand und las Damon´s Sms. Ich schnaubte laut auf. "Damon Salvatore, was denkst du dir nur dabei?" Schnell tippte ich ihm eine Antwort, denn so konnte er nicht mit mir spielen. Dann ließ ich mich wütend, verletzt und traurig auf das Bett fallen und schlief recht schnell ein.

Es war ja leider so das ich schon sehr neugirig war aber am liebsten Ärgerte ich jeden indem ich jemanden nervte und vielleicht half diese Art ja bei ihr? Naja wie dem auch sei ich schnappte nach der SMS Jer und brachte ihn nach Hause. Wenig später saß ich im Auto und fuhr bis ich sie rach. Als ich ihre Sur hatte war auch das Hotel schnell gefunden und ich legte mich einfach neben sie ins Bett Im Ernst jetzt? Das hier sind nicht mal 2 Sterne Miss Gibert

Ich hatte eine ganze Weile geschlafen, denn die letzten Tage hatten mich doch sehr mitgenommen. Es war viel passiert und doch konnte ich es nur teilweise verstehen. Damon hatte mir zwar viele Fragen in meinem Aufsatz beantwortet, dennoch wollte ich persönlich mit ihm darüber reden. Noch immer schlummerte ich friedlich in meinem Zimmer auf dem großen Bett, als ich irgendwann eine Stimme vernahm. Zuerst dachte ich wirklich, das ich träume, doch war dies nicht der Fall. Ich öffnete die Augen und erschrak, denn direkt neben mir lag Damon. Ich schaute in seine Augen und musste mich erstmal sammeln. "Damon, verdammt. Kannst du nicht wie normale Menschen anklopfen? Was machst du hier überhaupt?" Ich richtete mich etwas auf und schaute ihn fragend, wenn auch verschlafen zugleich an.

Ich könnte aber das wäre ja langweilig grinste ich sie frech an und setzte mich auf. Was ich hier mache war eine echt gute Frage aber ich beantwortete sie mal so Ich wollte mal schauen wovon du dich erholen musst wobei sind wir mal ehrlich.... schaute ich mich um Hier erholen?! schüttelte ich den Kopf ganz langsam.

Ich seufzte als ich sein Grinsen und dazu seine Worte vernahm. Es war einfach so unklar für mich, warum machte sich Damon die Mühe mir zu folgen, wenn er doch eh nur wieder verschwinden würde? Er konnte so jedenfalls keine Gefühle für mich haben, er schien lieber mit meinen Gefühlen und mit mir zu spielen. Als er dann den Kopf schüttelte, ließ ich mich wieder zurück in die Kissen fallen und schaute an die Decke. "Hast du eine bessere Idee? Ich muss das Hotel auch irgendwie bezahlen können. Ich habe nicht aus über hundert Jahren Geld angespart auf einem Konto liegen." Der Sarkasmus war mir genau anzuhören, doch das war mir im Augenblick egal.

Ihre Konter war gut und lies mich automatisch ihr zuzwinkern Also so alt bin ich nun auch nicht Jetzt musste ich loslachen das war herrlich. Ich sprang aus dem Bett schnappte sie an ihren Handgelenken und zog sie quasi hoch Komm ich zeig dir die Stadt ich war hier viele Jahre immer mal wieder und wusste was man hier erleben konnte. Zwar mehr als Vampir aber egal es ging mir grad um den Spaß. Na nun hop hop feuerte ich sie an.

Noch immer wusste ich nicht was ich davon halten sollte das Damon mir nach New York gefolgt war, denn ich hatte Abstand gewinnen wollen, doch nun war er hier bei mir und ich musste meine Pläne überwerfen, denn ich wusste das er nicht ohne mich zurück nach Mystic Falls fahren würde. Als er dann aufsprang und mich an den Händen zu ihm zog, stolperte ich vom Bett direkt in seine Arme. Leicht verlegen räusperte ich mich und schaute ihn an. "Entschuldige..." Meine Stimme war nur ein Hauchen, ehe ich mich von ihm löste, in meine Ballerina schlüpfte und meine Jacke anzog. "Dann mal los." Es war schön Damon so glücklich und ausgelassen zu sehen, auch wenn es vielleicht nur von kurzer Dauer war. "Wohin gehen wir als erstes?"

''Wir gehen dir die Stadt der ewigen Lichter zeigen'' mehr sagte ich auch nicht sondern lief nach draußen. Ja richtig ich benutzte mal eine Tür wie jeder normale Mensch.
Unten an meinem Auto gelehnt warte ich auf Elena doch zu Fuss laufen war sicher besser als mit dem Auto schließlich wollte ich ihr alles zeigen, Als sie dann kam griff ich einfach ihre Hand und zog sie mit mir mit ''Ich zeig dir was es heisst zu leben''

Ich seufzte leise, dann das hier gerade war alles andere als mein Plan. Dennoch ließ ich mich darauf ein und folgte Damon hinaus aus dem Hotel. Irgendwie war ich doch gespannt und neugierig darauf, was er mir zeigen wollte,
Ich verließ das Hotel und erblickte Damon an seinem Auto. Ein leichtes Lächeln huschte dabei über meine Lippen, denn sein lockerer und lässiger Anblick gefiel mir sehr. Gerade als ich etwas sagen wollte, ergriff er schon meine Hand und zog mich mit sich. "Damon, nicht so schnell." Leise lachte ich, wobei ich aufpassen musste wohin ich trat um nicht zu fallen oder zu stolpern. Es dämmerte bereits und die Stadt machte keinen Eindruck das sie bald ruhiger werden würde, es war eher das Gegenteil der Fall. Ganz langsam und zaghaft verschränkte ich meine Finger mit seinen.


Es dauerte nicht lange und schob blieb Damon stehen, um mich in seine Arme zu heben. Ich wollte schon protestieren, denn wie sah das denn bitte aus? "Was tust du da?" Ich schaute ihn verwundert an, doch konnte ich auch spüren, das ihm diese Berührungen nicht vollkommen egal war. Leicht schüttelte ich den Kopf, denn gerade hatte ich weder Hunger noch Durst, noch ähnliches. "Nein danke, gerade bin ich wunschlos glücklich." Dennoch war ich gespannt darauf wohin er mich nun tragen würde. "Damon?" Leise hauchte ich seinen Namen, da ich ihm eh schon nahe genug war, konnte er mich problemlos hören. "Auch wenn es kitschig oder dir zu romantisch ist...ich möchte die Skyline von Manhattan sehen. Bitte."

Die Nacht verging und ich zeigte ihr auch alles, auf jeden ihrer Flirts ging ich ein aber von meiner Seite aus eher als Spaß doch tief im inneren wusste ich da steckte mehr in mir. Doch der Morgen brach an und ich hatte meinen Ring nicht bei also floh ich wieder schnell ins Hotel. Mason schien ihn mir bei unserem Kampf geklaut zu haben. Ich fing an Elena anzuknurren weil ich so sauer war. ''Ich bring ihn um''

Die Nacht verging leider viel zu schnell, denn die Stadt im dunkeln mit ihren vielen kleinen und schönen Lichtern, war unglaublich toll und so romantisch. Wir flirteten, doch ging Damon eher auf meine Versuche ein, anstatt selbst die Zügel in die Hand zu nehmen, was mir dann nach einer Weile doch ziemlich auf die Nerven ging. Warum tat er das? Er behandelte mich einfach mies und es reichte mir langsam. Wir mussten uns am Morgen beeilen das wir zurück ins Hotel kamen, da Damon seinen Tageslichtring nicht mehr auf hatte. Doch als er mich dafür anknurrte, riss mir der Geduldsfaden. Wütend sah ich ihn an. "Verdammt Damon! Was habe ich dir getan? Habe ich dir den Ring vom FInger genommen? NEIN! Also verhalt dich nicht wie ein komplettes Arschloch, wenn wir zusammen sind. Wenn du jedoch aber denkst das ich genau das verdiene und du mich verletzen willst, dann verschwinde von hier, doch ohne mich!" Ich konnte nicht mehr und er sollte dies endlich spüren.


Bei seinen Worten und der Art wie selbstgefällig grinsend er sich in den Sessel setzte, musste ich seufzen. Ich hatte keine Ahnung was Damon genau hier bei mir wollte, doch schien ich ihm ja doch nicht egal zu sein. Es verwirrte mich alles doch sehr. Ich überlegte einen Moment, doch ich wollte nicht weiter mit Damon in einem Raum bleiben, also schnaubte ich nur leise und verschwand kurz in dem angrenzenden Badezimmer. Nach ca 5 Minuten kam ich zurück, nur noch in Bikini und Bademantel bekleidet. Den Bademantel hatte ich jedoch bis zum Anschlag zugemacht. Ich schaute kurz zu Damon herüber, doch war ich schon auf dem Weg aus dem Zimmer. "Ich gehe eine Runde schwimmen, beschäftige dich selber." Somit verließ ich das Zimmer und machte mich auf den Weg in den Pool. Dieser lag auf der obersten Etage, allerdings war es ein Innenpool.

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